RŒSCH

Familienbetreuungszentrum
SMK Geb. 3.1 Kümmersbruck

AUFTRAGGEBER
Freistaat Bayern
vertr. d. STBA AS

GEBÄUDEGRÖSSE
BGF 974 qm
BRI 3343 cbm

PLANUNGSZEIT
Planung 08/2012 - 10/2012
Bauzeit 10/2012- 08/ 2013     

Familienbetreuungszentrum Instandsetzung Geb. 3.1 Schweppermannkaserne Kümmersbruck

Bei diesem Projekt handelt es sich um die Sanierung und Instandsetzung eines Gebäudes in der Schweppermann Kaserne in Kümmersbruck, Geb. 3.1, bei Amberg.  Das Gebäude wurde zu einem Familienbetreuungszentrum für die Soldatinnen und Soldaten des Standorts umgebaut. Ziel war es, eine angenehme und vorbildliche Betreuungsumgebung vor allem für die Angehörigen der im Auslandseinsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten zu schaffen, das den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht. Es ist eines der ersten Familienbetreuungszentren dieser Art in Bayern und gilt als Vorzeigeobjekt für die neue Betreuungs- und Sorgekultur der Streitkräfte. Bei dem Gebäude handelte es sich um ein Truppenverwaltungsgebäude das bereits vorher als Familienbetreuungszentrum genutzt wurde. Die neuen Herausforderungen und Schwerpunkte in der Truppenbetreuung der Bundeswehr machten eine Innensanierung erforderlich. Durch umfassende Umbaumaßnahmen ist im Inneren ein offenes und transparentes Gebäude entstanden, dass es ermöglicht die verschiedenen Funktionen Verwaltung, Familienbetreuung und Kinderbetreuung ablesbar zu machen und mitzuerleben.Das Gebäude wurde im Beisein der Schirmherrin für die Familienbetreuung der Bundeswehr, Frau Martina de Maizière,  am 15. Sep. 2013 eingeweiht. Die Planungs- und Bauzeit betrug 13 Monate. Das Gebäude ist teilunterkellert und weist ein Erdgeschoss und ein Obergeschoss auf. Es blieb äußerlich unverändert und wurde im inneren einer Generalsanierung unterzogen. Zu diesem Zweck wurde das Gebäude auf den Rohbauzustand zurück gebaut. Neben der Umsetzung des erforderlichen Brandschutzkonzeptes war vor allem die Entwicklung eines neuen Farbkonzeptes von hoher Bedeutung. Die innere Struktur und Gestaltung sollte der Nutzung angemessen sein und sich deutlich von den anderen Verwaltungs- und Funktionsgebäuden der Bundeswehr unterscheiden. Das Gebäude wurde unter stringenten Zeit- und Kostenvorgaben kosten- und termingerecht generalsaniert.